Besorgniserregende Entwicklung in Duisburg
In einer besorgniserregenden Entwicklung führte eine Welle von rechtsradikalen Drohungen zu Schulschließungen in Duisburg. Nordrhein-Westfalens Innenminister Herbert Reul berichtete über den Erhalt einer dritten E-Mail, in der der Verfasser erklärte, die ersten beiden Nachrichten seien lediglich dazu gedacht gewesen, Aufmerksamkeit für das Bildungssystem zu erzeugen. Diese E-Mail enthielt kein Drohszenario, sondern war vielmehr ein Appell für verbesserte Schulbildung.
Schulschließungen
Reul betonte, die Entscheidung zur Schließung von 20 Schulen sei notwendig, um die Sicherheit der Schüler zu gewährleisten, auch wenn es sich als unbegründet herausstellte. Die ersten Drohungen sind wie folgt:
- Die erste Drohe-Mail kündigte eine Gewalttat an einer Gesamtschule an.
- Eine weitere E-Mail betraf 13 zusätzliche Schulen.
- Ein weiteres Drohschreiben führte zur Schließung des Max-Planck-Gymnasiums.
Es bleibt unklar, ob diese Drohung mit den vorherigen in Verbindung steht, jedoch gibt es Hinweise, dass sie vom selben Absender stammen könnte. Die laufenden Ermittlungen der Polizei zielen darauf ab, den Verfasser dieser beunruhigenden Mails zu identifizieren.
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