Oscargekrönter Film: Jüdische Siedler greifen offenbar Regisseur Hamdan Ballal von »No Other Land« an

Oscar-prämierter Filmemacher Hamdan Ballal verletzt

Der Oscar-prämierte Filmemacher Hamdan Ballal wurde Berichten zufolge im von Israel besetzten Westjordanland verletzt, angeblich während eines Angriffs jüdischer Siedler. Menschenrechtsaktivisten behaupten, er sei gezielt angegriffen worden, während er gewalttätige Vorfälle im Dorf Susya dokumentierte, wo weit verbreitete Siedlergewalt zu Verletzungen bei den Bewohnern führte.

Details zum Vorfall

• Ballal ist Mitregisseur der Dokumentation „No Other Land“, die sich mit dem gewaltfreien Widerstand der Palästinenser in der Region beschäftigt.
• Berichten zufolge wurde er von einem Stein getroffen und anschließend von israelischen Soldaten festgenommen, nachdem er aus einem Krankenwagen gezogen wurde.

Reaktionen und Untersuchungen

Erste Berichte deuten darauf hin, dass das israelische Militär den Übergriff untersucht. Dies hat Kritik an den zunehmenden Spannungen in Susya ausgelöst, einschließlich jüngster Vorfälle radikaler Siedlergewalt.

Die Film-Dokumentation „No Other Land“

Der Film „No Other Land“, der sowohl bei den Oscars als auch bei der Berlinale gelobt wurde, hebt den andauernden Kampf der Palästinenser hervor, ihre Häuser und ihr Land inmitten zunehmender Feindseligkeit zu bewahren.

Äußerungen von Aktivisten

Aktivisten, einschließlich Basel Adra, einem weiteren Mitregisseur, haben Empörung über den mutmaßlichen Lynchversuch an Ballal geäußert, was die dramatische Situation für viele Palästinenser unter Besatzung verdeutlicht.

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