Urteil wegen fahrlässiger Tötung
Ein 21-jähriger Mann wurde wegen fahrlässiger Tötung zu zwei Jahren Jugendstrafe auf Bewährung verurteilt, nachdem er während eines illegalen Autorennens in Pforzheim einen 42-jährigen Autofahrer tödlich verletzt hatte.
Vorfalldetails
Der Vorfall ereignete sich im Januar letzten Jahres, als der Angeklagte mit überhöhter Geschwindigkeit und einem 500 PS starken Fahrzeug auf einer Bundesstraße raste.
- Der Angeklagte ignorierte frühere Warnungen und beschleunigte weiter.
- Er kollidierte frontal mit dem entgegenkommenden Auto, in dem der Vater von fünf Kindern saß.
- Der 42-jährige Mann verstarb sofort nach dem Unfall.
Gerichtsverfahren
Im Amtsgericht Pforzheim räumte der junge Mann seine Verantwortung ein und entschuldigte sich bei der Familie des Opfers. Die Staatsanwaltschaft hatte eine zwei Jahre lange Haftstrafe ohne Bewährung gefordert, jedoch wurde der Fall aufgrund des Alters des Angeklagten vor einem Jugendschöffengericht verhandelt, was zu der Entscheidung führte.
Schäden und Verletzungen
- Der Angeklagte und sein Beifahrer erlitten nur leichte Verletzungen.
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