Pendler zwischen München und Nürnberg
Pendler zwischen München und Nürnberg kennen die Herausforderungen des Zugverkehrs nur zu gut: häufige Verspätungen, Wartezeiten und sogar Ausfälle sind an der Tagesordnung. Um die Situation zu verbessern, hat das bayerische Verkehrsministerium angekündigt, ab Ende 2028 weniger störanfällige Züge auf der Schnellfahrstrecke zwischen diesen beiden Städten einzusetzen. Zudem ist ein Stundentakt für die Verbindung geplant.
Aktuelle Entwicklungen
Die Bayerische Eisenbahngesellschaft (BEG) hat den Betrieb der München-Nürnberg-Expressverbindung erneut an DB Regio vergeben. Aktuell kämpft diese noch mit technischen Problemen, vor allem aufgrund Mängeln an Lokomotiven von Hersteller Skoda, was zu einem eingeschränkten Zwei-Stunden-Takt führt. Die neuen Züge von Siemens sollen ab 2028 die Lebensqualität der Pendler verbessern und den Anforderungen der Schnelltrasse gerecht werden, unter anderem durch höhere Geschwindigkeiten von bis zu 190 km/h.
Geplante Verbesserungen
- Einführung eines Stundentaktes
- Moderne, weniger störanfällige Züge
- Höhere Geschwindigkeiten von bis zu 190 km/h
Relevanz für Pendler
Mit der Einführung eines Stundentaktes und moderner Züge zeigt Bayern, dass es die Bedürfnisse der Bahnfahrer ernst nimmt. Diese geplanten Verbesserungen sind besonders relevant im Kontext des beliebten Deutschlandtickets, das die Strecke zwischen München und Nürnberg für Pendler noch attraktiver macht.
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