Pendler zwischen München und Nürnberg: Verbesserungen der Reiseerfahrung
Pendler zwischen München und Nürnberg können sich auf Verbesserungen ihrer Reiseerfahrung freuen. Das bayerische Verkehrsministerium kündigte an, dass ab Ende 2028 weniger störanfällige Züge eingesetzt werden und ein regelmäßiger Stundentakt auf der Schnellfahrstrecke eingeführt wird. Diese Änderungen sind Teil der Neuvergabe des Betriebs für die München-Nürnberg-Expressverbindung, die erneut an DB Regio vergeben wurde.
Aktuelle Herausforderungen
Aktuell gibt es häufig Verspätungen und Ausfälle auf der Strecke, bedingt durch technische Mängel an Lokomotiven und Wagen, die hauptsächlich dem Hersteller Skoda zuzuschreiben sind. Zukünftig sollen die Züge des deutschen Herstellers Siemens mit Doppelstockwagen für verbesserten Service sorgen.
Investitionen und technische Standards
Verkehrsminister Christian Bernreiter (CSU) betont, dass diese Investitionen ein starkes Signal für Bahnfahrer darstellen, auch in Zeiten finanzieller Einschränkungen.
- Reisegeschwindigkeit von bis zu 190 km/h
- Neue Regionalzüge müssen bestimmte technische Standards erfüllen
- Betrieb auf der Schnelltrasse
Bedeutung für die RE1-Linie
Diese Maßnahmen sind besonders relevant, da die beliebte RE1-Linie nach Einführung des Deutschlandtickets eine schnelle Verbindung zwischen den beiden bayerischen Städten bietet, die kein Fernzugticket erfordert.
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