Erklärung von Andreas Audretsch zur CDU-Politik
In einer aktuellen Erklärung hat Andreas Audretsch, der ehemalige stellvertretende Vorsitzende der Bundestagsfraktion der Grünen, gefordert, den CDU-Politiker Thomas Bareiß von den laufenden Koalitionsverhandlungen auszuschließen. Diese Forderung folgt auf Bareiß‘ umstrittene Kommentare, in denen er die mögliche Wiederbelebung von russischen Gasimporten über von den USA kontrollierte Pipelines nach dem Ukraine-Krieg vorschlug.
Kritik an Thomas Bareiß
- Audretsch kritisierte Bareiß für seine langjährigen Verbindungen zu Klimawandelskeptikern.
- Er beschuldigte ihn, Deutschlands Energieabhängigkeit von autokratischen Regimen, insbesondere Russland, aufrechtzuerhalten.
Forderungen nach klarer Haltung
Audretsch hob die früheren Versuche von Putin hervor, die Energieabhängigkeit gegen Deutschland auszuspielen. Er erklärte, dass die CDU eine klare Haltung gegen solche Vorschläge im Interesse der nationalen Sicherheit einnehmen müsse.
Widerhall in der Grünen Partei
Andere Mitglieder der Grünen Partei teilten diese Ansichten und betonten, dass jegliche Diskussionen über die Wiederaufnahme von russischen Gasimporten angesichts der aktuellen geopolitischen Bedrohungen inakzeptabel seien.
CDUs Position
Die CDU räumte zwar unterschiedliche Meinungen innerhalb der Partei ein, bekräftigte jedoch ihr Engagement zur Verringerung der deutschen Abhängigkeit von russischem Gas.
Überleitung zu erneuerbaren Energien
Audretsch betonte die Wichtigkeit des Übergangs zu erneuerbaren Energien, um Deutschlands Energieunabhängigkeit und Sicherheit zu gewährleisten. Während die Debatte weitergeht, forderte er die CDU-Führung auf, die nationale Sicherheit über Energieschutzmaßnahmen zu stellen, die die geopolitische Stabilität in Europa gefährden könnten.
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