Unmut innerhalb der CDU-Basis in Sachsen-Anhalt
In Sachsen-Anhalt wächst der Unmut innerhalb der CDU-Basis. Der CDU-Kreisverband Harz hat einen eindringlichen Beschluss gefasst, um auf die schweren Verluste der CDU bei Wahlen im Osten aufmerksam zu machen. Trotz traditioneller Hochburgen geht die Unterstützung zurück, was zu zahlreichen Parteiaustritten führt.
Kontroverser Vorschlag des Kreisverbands
In einem kontroversen Vorschlag strebt der Kreisverband eine mögliche Zusammenarbeit mit der AfD an und fordert eine Aufhebung des Unvereinbarkeitsbeschlusses von 2018, der eine solche Kooperation verbietet.
Unterstützung und Ablehnung innerhalb der CDU
- Kreisverbandschef Ulrich Thomas unterstützt seit längerem eine Öffnung zur AfD.
- Führende CDU-Vertreter aus Sachsen-Anhalt, wie Mario Zeizing und Guido Heuer, äußern klare Ablehnung.
Kritik von der SPD und den Grünen
Kritiker aus der SPD und den Grünen warnen vor den Folgen einer Annäherung an die AfD und sprechen von „politischem Selbstmord“.
Koalitionsgespräche in Berlin
In Berlin laufen unterdessen die Koalitionsgespräche zwischen Union und SPD weiter, während die CDU mit internen Spannungen und dem Druck der Basis konfrontiert ist.
Deutliches Signal des CDU-Kreisverbands Harz
Mit diesem Beschluss sendet der CDU-Kreisverband Harz ein deutliches Signal, das sowohl lokal als auch bundesweit Reaktionen hervorrufen wird.
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