Vorwürfe des Palästinensischen Roten Halbmonds
Der Palästinensische Rote Halbmond (PRCS) hat israelischen Soldaten vorgeworfen, gezielt Rettungskräfte im Gazastreifen getötet zu haben. PRCS-Präsident Junis al-Khatib forderte eine internationale Untersuchung, nachdem Autopsien zeigten, dass die 15 Todesopfer gezielt in den Oberkörper geschossen wurden. Ein neu veröffentlichtes Video widerlegt die israelische Darstellung, dass die Soldaten auf „Terroristen“ geschossen hätten und zeigt, dass die Rettungsfahrzeuge mit eingeschaltetem Blaulicht unterwegs waren.
Escalation der Situation
Die Situation eskaliert seit dem Ende des Waffenstillstands mit der Hamas, wobei Israel militärische Angriffe und Blockaden gegen den Gazastreifen intensiviert hat.
Vorfall in Chan Junis
In einem weiteren Vorfall wurden bei einem Luftangriff in Chan Junis mehrere Journalisten getötet und verletzt. Der israelischen Armee zufolge handelte es sich um einen Angriff auf einen mutmaßlichen Hamas-Terroristen, während lokale Quellen die Umstände als tragisch und verwirrend beschrieben.
Bericht über Journalisten
Der Komitee zum Schutz von Journalisten meldete, dass seit Kriegsbeginn mindestens 173 Journalisten ums Leben kamen. Diese besorgniserregende Entwicklung hebt die Gefahren hervor, vor denen Journalisten im Gazastreifen stehen, während ausländischen Berichterstattern der Zugang seit dem Beginn des Konflikts verweigert wird.
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