Peinliche Sicherheitsaffäre erschüttert das Weiße Haus
Eine peinliche Sicherheitsaffäre hat das Weiße Haus erschüttert, nachdem ein vertraulicher Geheimchat über einen bevorstehenden US-Militärschlag gegen die Huthi-Miliz im Jemen an die Öffentlichkeit gelangte. Im Zentrum der Kontroverse steht Nationaler Sicherheitsberater Mike Waltz, der Medienberichten zufolge dafür verantwortlich ist, dass der Chefredakteur des »Atlantic«, Jeffrey Goldberg, versehentlich Zugang zu sensiblen Informationen erhielt. Diese Panne führte zu Kritik von Demokraten, die personelle Konsequenzen fordern, während Donald Trump die Situation herunterspielt und Waltz verteidigt.
Fragen zur Nutzung von Signal durch Regierungsmitglieder
Die Enthüllungen haben Fragen zur Nutzung der kommerziellen App Signal durch hochrangige Regierungsmitglieder aufgeworfen, die mit potenziell geheimen Informationen kommunizierten. In einer hitzigen Anhörung im Geheimdienstausschuss mussten Geheimdienstkoordinatorin Tulsi Gabbard und CIA-Direktor John Ratcliffe unangenehme Fragen beantworten, insbesondere dazu, warum ein Journalist in einen geheimen Chat gelangen konnte. Trotz ihrer Aussagen, dass keine vertraulichen Informationen ausgetauscht wurden, bleiben Unklarheiten über die Inhalte des Chats, was zu weiterer Empörung führt.
Zusätzliche Diskussion über europäische Partner
Die Diskussion wird zusätzlich durch abfällige Äußerungen über europäische Partner im Chatbereich verstärkt, die die Beziehungen zwischen den USA und Europa belasten könnten. Die gesamte Situation wirft ernsthafte Fragen über die Sicherheitspraktiken und Kommunikationskanäle in der US-Regierung auf.
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