Gewalttaten in Syriens Küstenregion
In den letzten Auseinandersetzungen in Syriens Küstenregion wurden Berichten zufolge mindestens 71 Menschen getötet. Dies stellt eine der intensivsten Konfrontationen zwischen den Regierungsstreitkräften und den Anhängern des ehemaligen Führers Bashar al-Assad seit dem Sturz seines Regimes dar.
Opferzahlen
- 35 Regierungssoldaten
- 32 Assad-treue Kämpfer
- 4 Zivilisten
Die anhaltende Gewalt hat die Regierung veranlasst, erhebliche Verstärkungen in die Städte Latakia und Tartus zu entsenden, um die Überreste von Assads Miliz und deren Unterstützer ins Visier zu nehmen.
Augenzeugenberichte
Einheimische berichten von kontinuierlichem Schusswechsel und Explosionen, was zur Verhängung von Ausgangssperren in Latakia, Tartus und Homs geführt hat.
Festnahme von General Ibrahim Huweija
Die Regierungsstreitkräfte haben außerdem die Festnahme des ehemaligen Generals Ibrahim Huweija bekannt gegeben, der mit zahlreichen Morden während Assads Herrschaft in Verbindung gebracht wird.
Neue Führung und Minderheitenschutz
Die neue Führung, die nach ihrer jüngsten Übernahme von Damaskus an die Macht kam, bekräftigt ihr Engagement, Minderheiten wie die Alawiten zu schützen. Dennoch bestehen innerhalb dieser Gemeinschaft Ängste vor Vergeltungsmaßnahmen aufgrund ihrer früheren Loyalität zum Regime von Assad.
Fragile Sicherheit in nach-Assad Syrien
Diese Situation verdeutlicht die fragile Sicherheit und die anhaltenden Spannungen im post-Assad-Syrien und betont die Notwendigkeit von Stabilität angesichts zunehmender Gewalt.
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