Justizministerium beruft sich auf das Privileg der Staatsgeheimnisse
Das Justizministerium hat in einem umstrittenen Gerichtsfall bezüglich der Abschiebung venezolanischer Staatsangehöriger nach El Salvador das Privileg der Staatsgeheimnisse invoked und dabei auf nationale Sicherheitsrisiken verwiesen. Diese Aussage wurde in einem aktuellen 10-seitigen Gerichtsdokument gemacht, das an U.S. District Judge James Boasberg eingereicht wurde. Generalstaatsanwältin Pam Bondi und hochrangige Beamte der Trump-Administration argumentierten, dass die Offenlegung von Einzelheiten über die Abschiebung eine „vernünftige Gefährdung“ für die nationale Sicherheit und die Außenangelegenheiten darstellen würde.
Entwicklung der Situation
Die Situation eskalierte, nachdem etwa 261 Migranten, darunter Venezolaner, die mit der Bande Tren de Aragua verbunden sind, abgeschoben wurden, kurz nachdem das Gericht der Regierung vorübergehend untersagt hatte, das umstrittene Gesetz über ausländische Feinde aus dem Jahr 1798 anzuwenden. Judge Boasberg hat mehr Transparenz bezüglich dieser Abschiebeflüge gefordert, jedoch hat das Justizministerium weitgehend Informationen zurückgehalten und sich auf nationale Sicherheitsbedenken berufen.
Streit zwischen Justizministerium und Gericht
- Bondi behauptete, dass das Gericht über ausreichende Informationen verfügt, um die Compliance-Probleme zu behandeln.
- Boasberg warnte die Regierung vor fortwährenden Verstößen gegen seine Anordnung.
Das Justizministerium hat auch beim D.C. Court of Appeals Berufung eingelegt, der noch keine Entscheidung getroffen hat. Während die Trump-Administration behauptet, dass Bundesrichter in Fragen der nationalen Sicherheit oder Einwanderung nichts zu sagen haben, entwickelt sich dieser Rechtsstreit weiter, wobei möglicherweise der Oberste Gerichtshof eingeschaltet wird.
Aktuelle Informationen
Für die neuesten Updates zu diesem sich entwickelnden Thema bleiben Sie dran, während das Berufungsgericht von D.C. sich darauf vorbereitet, bald seine Entscheidung zu treffen.
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