Bundesrichter interveniert gegen Abschiebung von Badar Khan Suri
Ein Bundesrichter hat interveniert, um die Trump-Administration daran zu hindern, Badar Khan Suri, einen Postdoc-Studenten der Georgetown University, abzuschieben. Suri wurde von der US-Zoll- und Grenzschutzbehörde (ICE) festgenommen. Richterin Patricia Giles entschied, dass Suri, ein indischer Staatsbürger mit einem Studentenvisum, „nicht aus den USA entfernt werden darf“ bis weitere gerichtliche Anordnungen ergehen.
Vorwürfe gegen Suri
Suri sieht sich Vorwürfen gegenüber, Hamas-Propaganda online zu verbreiten. Ein Beamter des Ministeriums für innere Sicherheit behauptet, dass dies mit seinen Verbindungen zu einem mutmaßlichen Berater der Hamas verknüpft sei – konkret mit seinem Schwiegervater, Ahmed Yousef, einem ehemaligen Berater des Hamas-Führers Ismail Haniyeh.
Stellungnahme von Yousef
Yousef, der im Gazastreifen wohnt, betonte, dass Suri sich nicht an politischem Aktivismus im Auftrag der Hamas beteiligt hat. Er distanzierte sich von der Gruppe und kritisierte deren recente Handlungen im israelisch-palästinensischen Konflikt.
Rechtliche und politische Implikationen
Außenminister Marco Rubio hatte Suris Online-Aktivitäten zuvor als Gründe für eine Abschiebung gemäß dem Einwanderungs- und Staatsangehörigkeitsgesetz eingestuft. Der Rechtsstreit geht weiter, während Suris Anwalt sich auf den Kampf gegen diese Vorwürfe vorbereitet. Dieser Fall wirft erhebliche Fragen zur Durchsetzung der Einwanderungsgesetze und zur Meinungsfreiheit im Kontext der innerstaatlichen Politik der USA auf.
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