In Arkansas: Kontroverses Gesetz zur Kriminalisierung von Unterstützung für transsexuelle Minderjährige
Ein umstrittenes Gesetz, das von den republikanischen Abgeordneten Mary Bentley und Alan Clark eingebracht wurde, droht, unterstützende Handlungen für transsexuelle Minderjährige zu kriminalisieren. Dazu gehören Änderungen in Frisuren, Kleidung und Namen. Bekannt als Gesetz 1668, zielt dieser Vorschlag darauf ab, das „Gesetz zum Schutz verletzlicher Jugendlicher“ durchzusetzen und traditionelle Geschlechterrollen zu verstärken, indem Abweichungen als kriminell kategorisiert werden.
Wichtige Punkte des Gesetzes
- Ein 15-jähriger Verjährungsfrist für Klagen.
- Potenzielle Schadensersatzansprüche von bis zu 15 Millionen Dollar.
- Betroffene Berufsgruppen: Hairstylisten und Lehrer, die die Geschlechtsidentität eines Kindes bestätigen.
Dieses Gesetz spiegelt einen anhaltenden Kulturkampf gegen transsexuelle Personen in Arkansas wider, nachdem das bisherige Verbot von geschlechteraffirmierender medizinischer Versorgung für Minderjährige für verfassungswidrig erklärt wurde. Bentley argumentiert, dass die Gesetzgebung darauf abzielt, Kinder vor dem, was sie als Geschlechterideologie bezeichnet, zu schützen. Experten und Bürgerrechtsorganisationen, einschließlich der ACLU, warnen jedoch davor, dass es die Rechte auf freie Meinungsäußerung verletzt und de facto staatlich gefördertes Mobbing darstellt.
Ähnliche Gesetze in anderen Bundesstaaten
Während ähnliche Gesetze in anderen Bundesstaaten wie Florida auftauchen, bleibt die Debatte über die Rechte von transsexuellen Personen heftig umstritten.
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