Norfolk Island
Norfolk Island, ein kleines australisches Territorium im Pazifischen Ozean mit einer Bevölkerung von etwa 2.200, hat sich kürzlich im Rampenlicht wiedergefunden, aufgrund erheblicher Zölle, die von der Trump-Administration eingeführt wurden. US-Importe aus Norfolk Island unterliegen nun einem hohen Zollsatz von 29%, was Fragen zu den Handelsaktivitäten der Insel aufwirft.
Lokale Reaktionen
Gye Duncan, ein lokaler Steuerberater, merkt humorvoll die Verwirrung rund um die Zölle an, da Norfolk Island hauptsächlich auf den Tourismus angewiesen ist und Berichten zufolge nichts in die USA exportiert.
Politische Reaktionen
Der australische Premierminister Anthony Albanese äußerte Überraschung über die Zölle und stellte die Logik sowie die Exportgüter der Insel in Frage.
Handelsdaten
Interessanterweise zeigen US-Handelsdaten, dass Norfolk Island im letzten Jahr Waren im Wert von 200.000 US-Dollar exportierte, während die Importe nur 100.000 US-Dollar betrugen. Fehlerhaft zugewiesene Sendungen von Orten wie Norfolk, England, könnten die Ursache für die falsche Zuweisung des Zolls sein.
Spekulationen über Donald Trump
Duncan spekuliert weiter, dass Donald Trump vor der Zollankündigung wahrscheinlich noch nie von Norfolk Island gehört hatte, angesichts der abgelegenen Lage der Insel. Dennoch könnte diese unerwartete internationale Aufmerksamkeit möglicherweise den Tourismus ankurbeln und der Wirtschaft der Insel einen Silberstreif am Horizont bieten.
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