Utah verbietet Fluorid in öffentlichen Trinkwassersystemen
Utah ist der erste Bundesstaat der USA, der die Zugabe von Fluorid zu öffentlichen Trinkwassersystemen verboten hat. Dieser Schritt spiegelt die wachsenden Bedenken über die Sicherheit und Wirksamkeit dieser jahrzehntelangen Praxis wider. Das Verbot wurde von dem republikanischen Gouverneur Spencer Cox unterzeichnet und wird am 7. Mai in Kraft treten. Unterstützt wird das Verbot von der Bewegung Make America Healthy Again (MAHA).
Kritik und Unterstützung
Kritiker, einschließlich Gesundheitsbehörden, argumentieren, dass Fluorid Zähne stärkt und Karies reduziert. Gegner hingegen behaupten, dass die Aufnahme von Fluorid, das oft aus industriellen Abfällen gewonnen wird, neurotoxische Risiken birgt.
Betonung der individuellen Wahl
Utahische Gesetzgeber, wie die Bill-Sponsorin Rep. Stephanie Gricius, betonen die individuelle Wahlfreiheit in der Gesundheitsversorgung und verweisen auf Forschungen, die darauf hindeuten, dass es keine signifikanten Unterschiede in der Zahngesundheit zwischen Regionen mit und ohne fluoridiertes Wasser gibt.
Äußerungen von Fachverbänden und Public Figures
- Die American Dental Association hat das Verbot verurteilt und als Bedrohung für die Mundgesundheit von Kindern bezeichnet.
- Öffentliche Persönlichkeiten wie Robert F. Kennedy Jr. plädieren für landesweite Fluoridbeschränkungen und verweisen auf potenzielle Risiken für die kindliche Entwicklung.
Fortdauernde Debatte
Während Bundesstaaten wie Ohio, South Carolina und Florida ähnliche Maßnahmen in Erwägung ziehen, eskaliert die Debatte über die Rolle von Fluorid in der öffentlichen Gesundheit weiterhin.
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