Die CHP und die Protestwelle in der Türkei
Die CHP, die führende Oppositionspartei in der Türkei, nutzt die Welle der Massenproteste, um einen Boykott gegen regierungsnahe Unternehmen und Medienkonzerne zu initiieren.
Mobilisierung der Opposition
Nach der Inhaftierung des Istanbuler Bürgermeisters Ekrem İmamoğlu hat die Opposition ihre Kräfte mobilisiert und fordert die Bürger auf, Unternehmen zu meiden, die die Proteste ignorieren und die Regierung unterstützen.
Boykottaufruf
CHP-Vorsitzender Özgür Özel kritisierte in Istanbul speziell die pro-Erdoğan-Medien und veröffentlichte eine Liste von Marken, die boykottiert werden sollten.
İmamoğlu und die gegenwärtige Lage
İmamoğlu, der als ernstzunehmender Herausforderer von Präsident Erdoğan gilt, wurde wegen Korruptions- und Terrorvorwürfen festgenommen, was die Opposition als politisch motiviert betrachtet.
Proteste und Festnahmen
Trotz Verbots kommen Tausende in Städten wie Istanbul und Ankara regelmäßig zu Demonstrationen, wobei es zu gewalttätigen Auseinandersetzungen mit der Polizei kommt.
- Über 1.100 Personen wurden festgenommen, darunter mindestens zehn Journalisten.
Spannungsfeld der Situation
Die Situation bleibt angespannt, während die Opposition gegen das vermeintlich undemokratische Vorgehen der Regierung mobil macht.
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