Die Suche nach dem vermissten autistischen Jungen Pawlos
Die Suche nach dem vermissten autistischen Jungen Pawlos, der seit Dienstagmittag in Weilburg, Hessen, vermisst wird, geht am Donnerstag in die nächste Runde. Trotz intensiver Bemühungen von 600 Einsatzkräften, einschließlich eines Polizeihubschraubers und Rettungshunden, konnte der sechsjährige Junge nicht gefunden werden. Pawlos verließ seine Schule und wurde zuletzt in der Nähe des Bahnhofs gesehen, bevor seine Spur verlorenging.
Aktuelle Entwicklungen in der Suche
Die Polizei hat die Suche in der Nacht verlangsamt und folgt verschiedenen Hinweisen aus der Bevölkerung. Experten betonen, dass die Suche nach autistischen Kindern oft komplexer ist. Jutta Bertholdt, eine Ergotherapeutin, erklärt, dass autistische Kinder Informationen anders wahrnehmen, was ihre Fluchtreaktionen beeinflussen kann.
Hilfsmaßnahmen zur Auffindung von Pawlos
Um Pawlos beim Finden zu helfen, nutzen die Behörden:
- Tonaufnahmen seiner Mutter
- Verteilen von Luftballons
- Verteilen von Süßigkeiten, um ihn anzulocken
Sicherheitsbedenken
Es gibt Bedenken, dass Pawlos sich zum Wasser zurückziehen könnte, da er wie viele Kinder in seinem Alter eine Anziehung zum Wasser hat. Die Polizei und der Bürgermeister von Weilburg raten dringend:
- Pawlos nicht direkt anzusprechen, falls man ihn sieht
- Stattdessen die Notrufnummer zu wählen
Die Suche nach Pawlos bleibt eine Priorität, während die Polizei und die Gemeinschaft zusammenarbeiten, um ihn sicher nach Hause zu bringen.
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