Vor der italienischen Insel Lampedusa: 40 Menschen nach Schiffsunglück im Mittelmeer vermisst

Tragisches Schiffsunglück im Mittelmeer

Ein tragisches Schiffsunglück im Mittelmeer könnte mehr als 40 Migranten das Leben gekostet haben. Ein Schlauchboot sank kurz nach dem Verlassen des tunesischen Hafens Sfax, wobei nur zehn Überlebende gerettet wurden. Die italienischen Behörden auf Lampedusa berichten, dass sich mindestens 56 Menschen an Bord befanden. Hohe Wellen erschweren die Suche nach weiteren Überlebenden, während bereits sechs männliche Leichen geborgen wurden.

Lampedusa und die Flüchtlingskrise

Lampedusa, ein zentraler Anlaufpunkt für Flüchtlinge, erlebt immer wieder derartige Tragödien. Im vergangenen Jahr ertranken laut UN über 2.200 Menschen oder gelten als vermisst, wobei die tatsächlichen Zahlen möglicherweise höher sind. Diese jüngsten Ereignisse unterstreichen die anhaltende Gefährdung, die Migranten auf der gefährlichen Reise nach Europa aus dem Nahen Osten und Afrika ausgesetzt sind.

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