US-Bildungsministerium: Personalabbau und Ministeriumsschließung
Im US-Bildungsministerium sind derzeit über 4.100 Mitarbeiter beschäftigt, doch fast die Hälfte wird bald arbeitslos sein. Der Personalabbau, der nahezu 50 % der Belegschaft betrifft, wurde am Dienstag angekündigt und ist Teil eines radikalen Plans zur Abschaffung des Ministeriums. Ab Freitag, dem 9. Juni, werden betroffene Mitarbeiter beurlaubt, erhalten aber bis dahin weiterhin Gehalt.
Bestätigung der neuen Bildungsministerin
Die Bestätigung von Linda McMahon, der neuen US-Bildungsministerin, verstärkt diesen Umbau. Präsident Donald Trump hatte im Wahlkampf klar gemacht, dass er das Bildungsministerium auflösen will, um den Bundesstaaten mehr Kontrolle über die Bildungspolitik zu geben.
Äußerungen von Linda McMahon
McMahon, die kürzlich zur Ministerin ernannt wurde, äußerte in einem Interview, dass die USA das Ministerium nicht benötigen. Laut Berichten plant Trump, ein Dekret zur Schließung des Ministeriums zu unterzeichnen, das McMahon verpflichtet, die notwendigen Schritte zur Umsetzung einzuleiten.
Kritik an der Bildungspolitik
Kritiker weisen darauf hin, dass die aktuelle Bundesbildungspolitik nicht die gewünschten Ergebnisse liefert. Bislang hat das Weiße Haus keine Stellungnahme zu diesen Entwicklungen abgegeben.
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