Die Heard und McDonald-Inseln
Die Heard und McDonald-Inseln, ein unbewohntes Naturparadies im Indischen Ozean, sind jetzt auch Thema der globalen Handelsdebatte. Trotz ihrer Abgeschiedenheit und einer Bevölkerung von null Menschen hat die US-Regierung unter Donald Trump diese unzugänglichen Inseln mit einem Zollsatz von zehn Prozent auf importierte Waren belegt.
Wirkungen des „Liberation Day“
Der „Liberation Day“ hat eine weltweite Erregung ausgelöst:
- Große Nationen wie Deutschland und China geraten ins Visier der US-Zölle.
- Kleine, abgelegene Gebiete wie Diego Garcia und Lesotho sind ebenfalls betroffen.
Strategische und absurde Zollpolitik
Die strategisch wichtige US-Militärbasis Diego Garcia und das afrikanische Binnenland Lesotho, das nun mit 50 Prozent Zoll belastet ist, zeigen die Absurdität der Zollpolitik, die selbst unbewohnte Regionen in Mitleidenschaft zieht:
- La Réunion hat einen Zollsatz von 37 Prozent.
- Russland bleibt trotz weiterhin bestehender Handelsbeziehungen von zusätzlichen Zöllen verschont.
Diese Entwicklungen werfen ein Licht auf die komplexen Herausforderungen des globalen Handels und die Auswirkungen von Zollpolitiken auf verschiedene Nationen, selbst auf die unberührten Heard und McDonald-Inseln.
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