West Virginia setzt einen wegweisenden Schritt in Richtung gesünderer Lebensmittelstandards
West Virginia hat mit der Verabschiedung des Gesetzesentwurfs 2354, der bestimmte synthetische Farbstoffe und Zusatzstoffe in Lebensmitteln verbietet, einen wegweisenden Schritt in Richtung gesünderer Lebensmittelstandards unternommen. Das Gesetz wurde von dem republikanischen Gouverneur Patrick Morrisey unterzeichnet und stellt die umfassendste staatliche Regulierung von Lebensmittelzutaten bis heute dar.
Durchführungszeitraum
Das Verbot wird schrittweise eingeführt:
- Ab dem 1. August 2024 werden sieben künstliche Lebensmittelzusatzstoffe, darunter Rotfärbung Nr. 3 und Gelbfärbung Nr. 5, von Schulmittagessen ausgeschlossen.
- Bis zum 1. Januar 2028 werden dieselben Farbstoffe sowie die Konservierungsmittel Butylhydroxyanisol und Propylparaben vollständig aus allen in West Virginia verkauften Lebensmitteln verbannt.
Argumente für und gegen die Initiative
Befürworter argumentieren, dass diese Initiative die Gesundheitsergebnisse für die Bevölkerung, insbesondere für Kinder, verbessern wird. Morrisey stellt fest, dass West Virginia Verbesserungsbedarf bei den öffentlichen Gesundheitskennzahlen hat.
Kritiker, einschließlich der American Beverage Association, warnen jedoch, dass das Verbot höhere Lebensmittelpreise und eine reduzierte Auswahl für Verbraucher zur Folge haben könnte. Sie betonen, dass die fraglichen Zutaten als unbedenklich gelten.
Bedeutung der Gesetzgebung
Diese wegweisende Gesetzgebung positioniert West Virginia an der Spitze der nationalen Diskussion über Lebensmittelsicherheit und Gesundheit, im Kontext breiterer Diskussionen über Transparenz und Regulierung von Zutaten auf Bundesebene.
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