Präsident Donald Trump führt bedeutende Zölle ein
Präsident Donald Trump hat am 4. Februar 2024 bedeutende Zölle in Höhe von 25% auf Importe aus Mexiko und Kanada eingeführt. Diese Zölle betreffen nahezu 918 Milliarden Dollar Handel, was über 30% der gesamten Waren ausmacht, die zwischen den drei nordamerikanischen Nationen ausgetauscht werden, die einen Wert von mehr als 1,6 Billionen Dollar haben. Neben den Zöllen auf Mexiko und Kanada wurde eine Abgabe von 10% auf chinesische Importe erhoben, was die Handels Spannungen weltweit verstärkt.
Beweggründe für die Zölle
Die Motivation hinter diesen Zöllen besteht darin, Probleme wie Einwanderung und Drogenhandel anzugehen sowie das Handelsdefizit der USA zu verringern, das über 1 Billion Dollar hinausging – das größte der Welt. Im Jahr 2024 wiesen die USA ein Handelsdefizit von 171,8 Milliarden Dollar mit Mexiko und 63,3 Milliarden Dollar mit Kanada aus. Obwohl die Zölle darauf abzielen, inländische Industrien zu schützen, könnten sie unbeabsichtigt die Kosten für amerikanische Verbraucher erhöhen, zu Arbeitsplatzverlusten führen und Vergeltungszölle hervorrufen, was eine mögliche Handelskriegseskalation zur Folge haben könnte.
Entwicklung der Verhandlungen über Zölle
Die Verhandlungen über Zölle entwickeln sich, insbesondere da das USMCA das NAFTA abgelöst hat, um die Handelsbeziehungen zu modernisieren. Dieses Rahmenwerk umfasst verbesserte Arbeitschutzmaßnahmen und neue Regeln für den digitalen Handel, wobei eine Überprüfung für 2026 geplant ist.
Wesentliche Exporte von Mexiko und Kanada
- Mexiko exportiert hauptsächlich Fahrzeuge und Maschinen.
- Kanada exportiert hauptsächlich Energiewaren und Automobile.
Die Auswirkungen dieser Zölle gehen über unmittelbare wirtschaftliche Effekte hinaus und könnten die Handelsdynamik Nordamerikas in den kommenden Jahren umgestalten.
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