US-Präsident Donald Trump und die Kohleproduktion
US-Präsident Donald Trump hat kürzlich eine Verordnung zur Förderung der Kohleproduktion unterzeichnet, die darauf abzielt, die Kohleindustrie in den USA zu revitalisieren und Arbeitsplätze für Bergleute zu schaffen. Während einer Zeremonie im Weißen Haus kündigte Trump an, dass Bundesbehörden Beschränkungen beim Kohleabbau und Export lockern könnten, während ältere Kraftwerke weiterhin betrieben werden dürfen, um den Energiebedarf, insbesondere für KI-Rechenzentren, zu decken.
Kritik an Trumps Politik
Trump bezog sich auch auf Deutschland und behauptete, dass dort neue Kohlekraftwerke in Betrieb genommen würden, was jedoch nicht zutrifft. Kritiker, wie die Klimaorganisation Evergreen, werfen ihm vor, fossile Brennstoffe zu begünstigen und den Klimawandel zu ignorieren.
Statistiken zur Kohleproduktion
- Seit 15 Jahren verzeichnet die Kohleproduktion in den USA einen Rückgang.
- Der Anteil der Kohle an der Gesamtenergieerzeugung liegt 2023 nur noch bei 16 Prozent.
Widerspruch zu globalen Bemühungen
Diese Politik steht im Widerspruch zu globalen Bemühungen, den Klimawandel zu bekämpfen, und Trump hatte bereits zu Beginn seiner Amtszeit den Austritt aus dem Pariser Klimaabkommen verfügt.
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