Eddie Hearn und die Herausforderungen durch Dana White
Eddie Hearn, ein führender Promoter im Boxen, hat die Äußerung von UFC-Präsident Dana White herausgefordert, dass „Boxen kaputt“ sei, im Zuge von Whites kürzlich getätigtem Deal mit saudi-arabischen Investoren zur Gründung einer neuen Boxliga.
Hearns Standpunkt zur Boxbranche
Hearn bekräftigte, dass das Boxen floriert, trotz Whites Vision, ein neues System mit exklusiven Weltmeisterschaften und einem Fokus auf junge Talente aufzubauen.
Die neue Liga unter dem TKO-Banner
Die neue Liga, die unter dem TKO-Banner—das die UFC und WWE umfasst—agiert, zielt darauf ab, das Boxen zu revolutionieren, sieht sich jedoch Skepsis gegenüber, ob sie den Erfolg des MMA nachahmen kann.
Die Kontrollmodelle der UFC
Hearn äußerte Bedenken über das langjährige Kontrollmodell der UFC über die Kämpfer und betonte, dass Boxkämpfer deutlich mehr entschädigt werden, was die Angelegenheit kompliziert.
Der Einfluss der neuen Liga auf traditionelle Titel
Während die Liga möglicherweise darauf abzielt, traditionelle Titel zu ersetzen, die von Organisationen wie der WBA, WBO, IBF und WBC gehalten werden, sieht Hearn in naher Zukunft keine wesentlichen Veränderungen für diese etablierten Einrichtungen.
Investitionen Saudi-Arabiens und Kritiken
Mit etwa 5 Milliarden Pfund, die Saudi-Arabien seit 2021 in den Sport investiert hat, argumentieren Kritiker, dass dieser Schritt eine Form des „Sportwashings“ sei, um von Menschenrechtsproblemen abzulenken.
Optimismus für die Zukunft des Boxens
Insgesamt bleibt Hearn optimistisch bezüglich der Zukunft des Boxens und schlägt vor, dass Verbesserungen stets möglich sind, ohne den Sport vollständig zu reformieren.
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