Jose Mourinho verteidigt sich gegen Rassismusvorwürfe
Der Fenerbahce-Manager Jose Mourinho hat sich entschieden gegen die Rassismusvorwürfe verteidigt, die von Galatasaray erhoben wurden. Galatasaray hat Pläne angekündigt, strafrechtliche Schritte in Bezug auf seine Kommentare nach dem kürzlichen Match einzuleiten.
Selbstbeschreibung und Vorwürfe
Mourinho beschrieb sich selbst als das „Gegenteil“ eines Rassisten und betonte seine tiefen Verbindungen zu Afrika und afrikanischen Gemeinschaften. Er äußerte, dass die Vorwürfe fehlgeleitet seien und argumentierte, dass sie Galatasaray schaden würden. In Reaktion auf die Kontroversen reichte er eine Klage gegen den Verein ein, in der er Schadensersatz in Höhe von 1.907.000 Türkischen Lira (ca. 41.000 £) fordert.
Nach dem strittigen Match
Während der umstrittenen Kommentare nach dem Spiel bezog sich Mourinho auf die Bank von Galatasaray in einer Weise, die seitdem von Fenerbahce als „aus dem Zusammenhang gerissen“ angesehen wird. Der erfahrene Trainer, der zuvor für abwertende Bemerkungen über türkische Schiedsrichter mit einer vier Spielsperre belegt wurde (später auf zwei reduziert), erneuerte seine Kritik an den lokalen Schiedsrichterstandards und bestand darauf, dass die Verwendung eines türkischen Schiedsrichters ein „Desaster“ gewesen wäre.
Öffentliche Unterstützung und Rivalität
Prominente ehemalige Spieler wie Didier Drogba und Michael Essien haben Mourinho öffentlich unterstützt und seine Charakterstärke und Integrität hervorgehoben. Da Galatasaray derzeit die türkische Super Lig anführt, trägt dieser anhaltende Streit zur erbitterten Rivalität zwischen den beiden Vereinen bei, während sie beide um die Vorherrschaft im türkischen Fußball kämpfen.
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