Alarming Increase in Deaths in Austria’s Mountains in 2024
Im Jahr 2024 verzeichnete Österreichs Gebirge einen alarmierenden Anstieg der Todesfälle, mit insgesamt 309 Menschenleben, die beim Wandern, Skifahren und anderen Outdoor-Aktivitäten verloren gingen. Dies ist ein Anstieg im Vergleich zu 271 Todesfällen im Jahr 2023, wie der Bericht des Österreichischen Kuratoriums für Alpine Sicherheit (ÖKAS) zeigt. Besonders betroffen waren deutsche Touristen, von denen 85 ihr Leben verloren.
Häufigste Todesursachen
Herz-Kreislauf-Erkrankungen waren die häufigste Todesursache, weshalb ÖKAS-Präsident Peter Paal empfiehlt, insbesondere älteren Reisenden einen Gesundheitscheck vor Reisen in die Alpen zu empfehlen.
Statistik zu Unfällen und Opfern
- Viele Unfälle sind auf Stürze zurückzuführen.
- 16 Menschen starben durch Lawinen oder herabstürzende Bäume.
- Männer machten mit 87 Prozent den Großteil der Opfer aus.
Verletzungen und Rettungsaktionen
Im gleichen Jahr erlitten rund 9.300 Menschen Verletzungen in den Bergen, wobei die meisten bei Skiunfällen auftraten. Zunächst erfolgreich, gelang es den Rettungskräften im Jahr 2024, 4.300 Personen aus Notlagen zu retten. In Österreich stehen über 13.000 Bergrettungskräfte jederzeit bereit, um in alpinen Notfällen schnelle Hilfe zu leisten.
Vorsichtsmaßnahmen bei Bergaktivitäten
Angesichts dieser Zahlen ist es entscheidend, bei Bergaktivitäten Vorsicht walten zu lassen und auf die eigene Gesundheit zu achten.
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