Herausforderungen durch den Klimawandel vor den Paralympischen Winterspielen 2026
Mit dem bevorstehenden Beginn der Paralympischen Winterspiele 2026 in Mailand-Cortina hebt der Präsident des Internationalen Paralympischen Komitees (IPC), Andrew Parsons, das dringende Problem des Klimawandels und dessen Auswirkungen auf die Schneeverhältnisse im Wintersport hervor.
Aktuelle Situation
Nur ein Jahr vor den Spielen reflektiert Parsons über die kürzlichen Absagen und Verschiebungen großer Veranstaltungen aufgrund unzureichender Schneedecke. Er betont, dass 90 % der italienischen Skipisten von Kunstschnee abhängig sind.
Zukunft der Paralympischen Winterspiele
- Parsons äußert Bedenken hinsichtlich der Zukunft der Winter-Paralympics.
- Nur 10 Länder könnten bis 2040 als mögliche Gastgeber für Schneesportarten in Betracht kommen aufgrund von Klimaherausforderungen.
Vorbereitung auf die Spiele 2026
Obwohl er Vertrauen in die Schneebedingungen für bevorstehende Veranstaltungen hat, erkennt Parsons den Wandel zu neuen Austragungsorten und die Notwendigkeit an, adaptive Maßnahmen gegen steigende Temperaturen zu ergreifen.
Jubiläum und Veranstaltungshighlights
Die Spiele 2026 werden das 50-jährige Jubiläum der Paralympischen Winterspiele feiern und rund 600 Athleten aus verschiedenen Sportarten in Cortina, Mailand und Val di Fiemme versammeln.
Ticketverkauf und Umweltbewusstsein
Mit dem Beginn des Ticketverkaufs sieht Parsons dieses Ereignis als eine einzigartige Gelegenheit, die Erfolge der bevorstehenden Paralympics 2024 in Paris weiter auszubauen und unterstreicht die Notwendigkeit, dass Sportarten sich mit Umweltfragen auseinandersetzen.
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