Aktueller Kuss-Skandal im spanischen Fußball
Im aktuellen Kuss-Skandal des spanischen Fußballs hat die Staatsanwaltschaft die Annullierung des Urteils gegen Luis Rubiales, den ehemaligen Präsidenten des Fußballverbands RFEF, beantragt. Der Antrag umfasst eine Wiederholung des Verfahrens durch einen neutralen Richter, wie die Nachrichtenagentur Europa Press berichtet.
Hintergrund des Vorfalls
Rubiales wurde vor zwei Wochen wegen sexueller Aggression verurteilt, nachdem er die Spielerin Jennifer Hermoso nach dem WM-Finale 2023 gegen ihren Willen küsste. Das Urteil beinhaltete:
- Eine Geldstrafe von knapp 11.000 Euro
- Eine geforderte Freiheitsstrafe von zweieinhalb Jahren
Kontext und Kontroversen
Der Vorfall ereignete sich im August 2023 während der Siegerehrung nach dem WM-Sieg über England und sorgte für massive Kontroversen, die den Erfolg des Teams überschatteten. Rubiales trat später von seinem Amt zurück und wurde von der FIFA für drei Jahre gesperrt.
Reaktionen und Einsprüche
Beide, Rubiales und Hermoso, haben angekündigt, gegen das Urteil Einspruch zu erheben, was die Situation weiterhin kompliziert gestaltet. Rubiales betont, dass er um Erlaubnis gebeten habe, während Hermoso seine Darstellung vehement bestreitet.
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