Nordische Ski-WM in Trondheim
Bei der Nordischen Ski-WM in Trondheim dominiert das norwegische Team, besonders in der Kombination, wo Jarl Magnus Riiber den Sieg errang. Trotz seiner Erfolge ist Riiber über die Einsprüche des Deutschen Skiverbands (DSV) wegen eines angeblichen Regelverstoßes verärgert. In einem Interview mit der norwegischen Tageszeitung „Dagbladet“ äußerte er, dass solches Verhalten „widerlich“ sei und ihm Unbehagen bereite.
Protest des DSV
Der DSV protestierte, nachdem Riiber im Zielsprint vor Jens Lurås Oftebro und den deutschen Athleten Vinzenz Geiger und Julian Schmid gewann. Der Protest wurde jedoch schnell abgelehnt. Oftebro zeigte ebenfalls Unverständnis für den Schritt des DSV, der laut Sportdirektor Horst Hüttel aus einem Hinweis von anderen Teams resultierte. Hüttel betonte, dass es wichtig sei, für die Athleten einzutreten, auch wenn der Protest erfolglos blieb.
Ausblick auf kommende Wettkämpfe
In den kommenden Tagen stehen spannende Wettkämpfe bevor, da Riiber und Oftebro erneut auf Geiger und Schmid treffen werden. Riiber, der seine Karriere aufgrund einer Morbus-Crohn-Erkrankung endet, und Oftebro werden nicht nur im Einzelrennen um Medaillen kämpfen, sondern auch um Staffel-Gold.
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