Rückkehr nach Attacke und Schädelbasisbruch: Das bewegende Comeback von Guido Burgstaller

Guido Burgstallers Comeback bei Rapid Wien

Nach fast viermonatiger Verletzungspause feierte der ehemalige Bundesliga-Star Guido Burgstaller sein Comeback bei Rapid Wien. Er wurde im Viertelfinal-Hinspiel der Conference League gegen Djurgardens IF in der 85. Minute eingewechselt, während die mitgereisten Fans die Rückkehr enthusiastisch feierten. Rapid Wien gewann das Match mit 1:0.

Vor dem Abflug nach Schweden

Vor dem Abflug äußerte Burgstaller, der unter Flugangst leidet, dass es das erste Mal sei, dass er sich auf das Fliegen freue. Seit drei Wochen nimmt der 35-Jährige wieder am Mannschaftstraining teil, und dank der Unterstützung der Ärzte fühlt er sich bereit.

Schutzmaßnahmen und psychologische Unterstützung

Zum Schutz seines Kopfes trägt er ein spezielles Stirnband, das auch psychologisch unterstützend wirken soll.

Verletzungsgeschichte

Der Stürmer, der in der Vergangenheit für Vereine wie den 1. FC Nürnberg und Schalke 04 spielte, wurde im Dezember bei einem Angriff nach einem Mannschaftsabend schwer verletzt, dabei erlitt er einen Schädelbasisbruch. Der mutmaßliche Täter wurde kurz nach dem Vorfall festgenommen.

Zukunftspläne

Burgstaller plant, seine Karriere im Sommer zu beenden, hat jedoch betont, dass er noch einmal auf den Platz zurückkehren wollte. Trainer Robert Klauß zeigt sich optimistisch, dass Burgstaller – trotz der langen Pause – durch seine Erfahrung der Mannschaft helfen kann. Im Rückspiel könnte es möglicherweise sogar zu mehr Spielzeit für den talentierten Stürmer kommen.

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