Verfahren gegen Theo Zwanziger
Das Verfahren gegen den ehemaligen DFB-Präsidenten Theo Zwanziger, der wegen schwerer Steuerhinterziehung angeklagt war, könnte eingestellt werden. Das Landgericht Frankfurt am Main äußerte den Vorschlag, Zwanziger eine Geldzahlung von 5.000 Euro für einen gemeinnützigen Zweck leisten zu lassen, um den Fall abzuschließen.
Ergebnisse der Gerichtsverhandlung
Laut der Richterin Eva-Marie Distler hat der 79-Jährige sich nicht an der Verschleierung einer Zahlung in Höhe von 6,7 Millionen Euro beteiligt, die 2005 an die FIFA ging. Dies könnte als legitime Betriebsausgabe des DFB eingestuft werden.
Vorwürfe und Hintergründe
- Die ursprünglichen Vorwürfe basieren auf Zahlungen, die im Zusammenhang mit einem Darlehen von Franz Beckenbauer stehen.
- Der Fall zieht sich über ein Jahrzehnt hin.
- Die Richterin plädiert für eine zügige Verfahrenseinstellung, um das „Sommermärchen“ nicht weiter zu belasten.
Staatsanwaltschaft und weitere Entwicklungen
Die Staatsanwaltschaft hält jedoch Steuerhinterziehung in Höhe von 13,7 Millionen Euro für gegeben. Ursprünglich waren auch andere DFB-Funktionäre involviert, jedoch steht nur noch Zwanziger auf der Anklagebank.
Für mehr Informationen zu diesem Thema und weiteren Entwicklungen im DFB-Skandal lesen Sie hier weiter.
Für mehr Informationen lesen Sie auf spiegel
Diskussion darüber post