Alejandro Dominguez und die Erweiterung der Männer-Weltmeisterschaft 2030
Alejandro Dominguez, Präsident von CONMEBOL, hat offiziell vorgeschlagen, die Männer-Weltmeisterschaft 2030 auf 64 Teams zu erweitern. Dies ist eine wegweisende Initiative, die mit der hundertjährigen Feier dieses prestigeträchtigen Turniers in Einklang steht.
Hintergrund des Vorschlags
Der Vorschlag wurde erstmals von einem uruguayischen Delegierten während einer von Gianni Infantino geleiteten FIFA-Ratssitzung vorgestellt. Ziel ist es, sicherzustellen, dass alle 10 CONMEBOL-Mitgliedsnationen, einschließlich Venezuela—dem einzigen Land, das sich bisher nicht qualifiziert hat—an diesem historischen Ereignis teilnehmen können.
Details zur Weltmeisterschaft 2030
- Das Turnier wird bereits als das größte aller Zeiten angesehen.
- Sechs Gastgebernationen auf drei Kontinenten, einschließlich Uruguay, Argentinien und Spanien.
- Es würden 128 Spiele ausgetragen, falls die Erweiterung genehmigt wird.
Kritik am Vorschlag
Dominguez betonte, dass diese Erweiterung es mehr Ländern ermöglichen würde, an der „Welt-Erfahrung“ teilzunehmen. Allerdings hat dies Kritik von UEFA-Präsident Aleksander Ceferin ausgelöst, der die Idee als „schlecht“ bezeichnete und Bedenken über einen möglichen Rückgang der Spielqualität sowie die Integrität der Qualifikationsturniere äußerte.
Fortlaufende Diskussion
Während FIFA weiterhin neue Wege erkundet, um Einnahmen zu generieren und mehr Teams Chancen zu bieten, heizt sich die Debatte über das 64-Team-Format weiter an.
Für mehr Informationen lesen Sie auf aljazeera
Diskussion darüber post