Zusammenbruch von Celebre d’Allen sorgt für Bestürzung
Am Samstag verursachte der Zusammenbruch des 13-jährigen Rennpferdes Celebre d’Allen bei einem Hindernisrennen in Aintree große Bestürzung in der Reitsportszene. Am Dienstag wurde der Tod des Pferdes als Folge einer schweren bakteriellen Atemwegsinfektion bekannt gegeben, die eine Autopsie bestätigte. Der Obduktionsbericht wies darauf hin, dass das Immunsystem des Pferdes nach dem anstrengenden Rennen „stark geschwächt“ war, trotz zunächst fehlender Krankheitsanzeichen am Renntag.
Konsequenzen für den Jockey
Der Jockey Michael Nolan erhielt eine zehn Tage andauernde Sperre, da er das Rennen fortsetzte, während Celebre d’Allen bereits Anzeichen von Erschöpfung zeigte.
Wirksamkeit der British Horseracing Authority
Die British Horseracing Authority, die keine feste Altersgrenze für Rennpferde festgelegt hat, betonte, dass das Alter des Pferdes ein Faktor für die Rennfähigkeit ist:
- Celebre d’Allen war das älteste Pferd im aktuellen Feld.
- In den letzten zwei Jahrzehnten hatten nur 24 Pferde dieses Alter erreicht, ohne dass es zu Todesfällen kam.
Maßnahmen zur Verbesserung der Sicherheit
Um die Sicherheit im Grand National zu verbessern, wurden bereits mehrere Maßnahmen eingeführt. Diese Tragödie wirft erneut Fragen über die Sicherheit von Tierrennen auf und beleuchtet die Herausforderungen, die mit älteren Rennpferden verbunden sind.
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