Der British Basketball Federation (BBF) trifft eine wegweisende Entscheidung
Der British Basketball Federation (BBF) hat eine wegweisende Entscheidung getroffen, indem er einen 15-Jahres-Vertrag mit GBB League Ltd (GBBL) abgeschlossen hat, um die professionelle Männerliga ab der Saison 2026-27 zu verwalten. Diese Partnerschaft bringt eine Investition von 15 Millionen Pfund in den ersten zwei Jahren mit sich, was einen entscheidenden Schritt für den Sport darstellt.
Äußerungen von BBF-Vorsitzendem Chris Grant
Chris Grant, der Vorsitzende des BBF, betonte, dass diese Entwicklung darauf abzielt, die Attraktivität der Liga für die Fans zu erhöhen und lokale Talente zu fördern. Letztlich soll dies den britischen Spielern ermöglichen, auf der internationalen Bühne, einschließlich der Olympischen Spiele 2028 in LA, zu glänzen.
Streit mit dem aktuellen Betreiber
Im Gegensatz dazu bestreitet der aktuelle Betreiber, Super League Basketball (SLB), die Legitimität des Deals und argumentiert, dass es keine etablierten Clubs oder Fachkenntnisse gibt, die die neue Liga unterstützen. SLB, das nach dem Zusammenbruch der British Basketball League aufgrund finanzieller Probleme einsprang, behauptet, dass es weiterhin mit seinen neun Mitgliedsclubs vereint ist, um die Liga betriebsfähig zu halten.
- SLB hat sich aus dem Vergabeverfahren zurückgezogen, da es Bedenken hinsichtlich der Aktionen des BBF äußerte.
- Diese Behauptung wird vom BBF bestritten.
Erweiterungsmöglichkeiten und zukünftige Ziele
Der BBF prüft auch Erweiterungsmöglichkeiten in wichtigen Städten, in denen es keine Basketballpräsenz auf hohem Niveau gibt, mit dem Ziel, Wachstums- und Engagementmöglichkeiten im Sport im ganzen UK voranzutreiben. GBBL-CEO Marshall Glickman unterstützte dieses Engagement und konzentrierte sich auf die Förderung lokaler Talente und die Steigerung der Sichtbarkeit der Liga.
Dieser entscheidende Moment im britischen Basketball könnte die Landschaft des Sports neu definieren und eine neue Welle von Fans und Teilnehmern anziehen.
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