Ermittlungen gegen Fans von Rot-Weiss Essen
Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat Ermittlungen gegen die Fans von Rot-Weiss Essen eingeleitet, die bei einem Spiel gegen den SC Verl sexistische Gesänge gegen Schiedsrichterin Fabienne Michel angestimmt haben. Die Vorfälle, die sich während der Drittligapartie ereigneten, wurden von der ARD-Sportschau berichtet, nachdem der DFB über die Beleidigungen und den verbalen Missbrauch informiert wurde.
Bedeutung des Schutzes von Schiedsrichterinnen
Die DFB-Schiedsrichter GmbH betont die Bedeutung des Schutzes von Schiedsrichterinnen und kündigt mögliche Geldstrafen für die Essener Fans an. Der Vorfall begann, als die Schiedsrichterin in einer entscheidenden Spielsituation einen RWE-Spieler unbeabsichtigt behindert hatte, was schließlich zu einem Gegentor führte. Die anfänglichen Sprechchöre „Schieber, Schieber“ eskalierten schnell zu beleidigenden Rufen.
Frühere Vorfälle
Dies ist nicht das erste negative Verhalten der Essener Fans:
- Böller wurden bei früheren Auswärtsspielen gezündet.
- Es kam zu Angriffen auf Spielstätten und Spieler.
Der DFB wird weiterhin gegen solche Vorfälle vorgehen, um einen respektvollen Umgang im Fußball zu fördern.
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