Das Byzantinische Museum in Nikosia, Zypern
Das Byzantinische Museum in Nikosia, Zypern, hat kürzlich eine Ausstellung zu frühen christlichen Reliquien eröffnet, die Licht auf Artefakte mit einer tumultartigen Geschichte wirft. Viele Gegenstände, darunter exquisite Mosaiken, Ikonen und Fresken, wurden während der türkischen Invasion von 1974 geraubt und auf dem Schwarzmarkt verkauft.
Gestohlene Artefakte
Die Museumsdirektorin Dr. Ioannis Eliades berichtete, dass über 20.000 Ikonen aus Kirchen auf der ganzen Insel gestohlen wurden. Das Museum sucht weiterhin nach diesen fehlenden Schätzen.
Bemerkenswerte Stücke der Ausstellung
- Seltene Mosaiken aus dem 6. Jahrhundert aus der Kirche von Panagia Kanakaria, die trotz Verbote der byzantinischen Kaiser bezüglich religiöser Bilder überlebt haben.
- Viele dieser Artefakte wurden in den späten 1970er Jahren auseinander genommen und illegal verkauft, später jedoch durch rechtliche Maßnahmen zurückgeholt.
Die Bedeutung der Ausstellung
Eliades betont die Wichtigkeit, die jüngere Generation über das kulturelle Erbe Zyperns aufzuklären und die Bedeutung der Erhaltung selbst der kleinsten historischen Gegenstände zu erkennen. Diese Ausstellung hebt nicht nur die reiche Geschichte Zyperns hervor, sondern sensibilisiert auch für die anhaltenden Herausforderungen beim Schutz kultureller Artefakte.
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