Aktuelle Studie zeigt alarmierenden Rückgang der Schmetterlingspopulation in den USA
Eine aktuelle Studie in der Fachzeitschrift „Science“ zeigt alarmierende Ergebnisse: Die Schmetterlingspopulation in den USA ist seit 2000 um über 20 Prozent gesunken. Forscher des Washington State Department of Fish and Wildlife analysierten mehr als 76.000 Sichtungen und entdeckten, dass 342 der untersuchten 554 Arten Verluste verzeichneten, darunter vier Arten mit einem Rückgang von über 99 Prozent.
Ursachen für den Rückgang
- Verlust von Lebensräumen
- Einsatz von Pestiziden
- Auswirkungen des Klimawandels
Besonders betroffen ist die südwestliche Region der USA, während nur einige Arten, etwa drei Prozent, Zuwächse verzeichnen konnten.
Die Rolle der Schmetterlinge
Die Ökologen betonen, dass Schmetterlinge, trotz ihrer Herausforderungen, die Fähigkeit zur Erholung besitzen, sofern ihre Lebensbedingungen verbessert werden. Schmetterlinge spielen eine entscheidende Rolle in Ökosystemen als Bestäuber und Nahrungsquelle für andere Tiere. Der Rückgang der Populationen ist nicht nur besorgniserregend für die Artenvielfalt, sondern auch für die allgemeine Gesundheit der Umwelt. Die Studie ruft dazu auf, Maßnahmen zur Erhaltung dieser wunderschönen und wichtigen Wesen zu ergreifen.
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