Spannende archäologische Neuigkeiten von der Durham University
Die Entdeckung des Melonsby-Hortes – eines der größten Funde aus der Eisenzeit im Vereinigten Königreich – sorgt für Aufsehen. Ausgegraben von dem Metalldetektoristen Peter Heads in Melsonby, North Yorkshire, umfasst diese bemerkenswerte Sammlung über 800 Artefakte, die auf 2.000 Jahre datiert werden können.
Merkmale der Sammlung
- Eisenreifen, die für Wagen verwendet wurden
- Zeremonielle Speere
- Aufwendig verzierte Pferdegeschirre
Einige Objekte weisen einzigartige mediterrane Korallen- und farbige Glasdekorationen auf, was ihre Bedeutung innerhalb antiker gesellschaftlicher Strukturen unterstreicht.
Rituelle Zerstörung und sozialer Status
Interessanterweise scheinen viele dieser Objekte absichtlich als Teil eines Rituals zerstört worden zu sein, möglicherweise um Reichtum und Status durch symbolische Zerstörung zu demonstrieren. Der Archäologie-Professor Tom Moore schlägt vor, dass der Besitzer wahrscheinlich eine Elitenfigur war, die mit größeren Netzwerken in Großbritannien und Europa verbunden war.
Bedeutung des Fundes
Dieser außergewöhnliche Fund wirft nicht nur neues Licht auf die Ausdrucksformen von Macht im Eisenzeits Großbritannien, sondern könnte auch unser Verständnis der Nutzung antiker Fahrzeuge verändern. Der Melonsby-Hort ist ein Zeugnis der reichen Geschichte der Region und weckt weiteres Interesse an antiken britischen Artefakten.
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