Illegale Handel mit Galapagos-Leguanen
Der illegale Handel mit Galapagos-Leguanen boomt laut einer Studie, die im Journal „Biological Conservation“ veröffentlicht wurde. Diese an Land lebenden, geschützten Echsen sowie die noch selteneren Meeresleguanen sind durch das Weltartenschutzabkommen CITES geschützt.
Organisierte Diebstähle
Die Studie zeigt auf, dass der Diebstahl dieser seltenen Tiere aus Ecuador organisiert vor sich geht, insbesondere durch einen Mann in Uganda, der schätzungsweise drei Millionen Dollar mit dem illegalen Handel verdient hat. Uganda hat sich zur Drehscheibe für den Schmuggel von Galapagos-Reptilien entwickelt, wobei viele Tiere für den asiatischen Markt bestimmt sind.
Aufruf an die Behörden
Die Forscher rufen die Behörden dazu auf, Exportgenehmigungen ausschließlich nach strenger Überprüfung der legalen Herkunft und Glaubwürdigkeit der Antragsteller zu erteilen.
Schutz der Galapagos-Inseln
Die Galapagos-Inseln, berühmt durch ihre einzigartige Tierwelt und die Inspiration für Charles Darwins Evolutionstheorie, sind seit 1978 UNESCO-Welterbe und bedürfen dringend besserer Schutzmaßnahmen gegen den illegalen Wildtierhandel.
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