Feuerameisen und ihre Auswirkungen
Feuerameisen, gefürchtet für ihre schmerzhaften Stiche, sorgen weltweit für Besorgnis, besonders in Australien, wo ihre Invasion alarmierende Ausmaße annimmt. Diese Aggressoren injizieren ein Gift, das bei manchen Menschen zu allergischen Reaktionen führen kann. Im Bundesstaat Queensland berichteten im März 2023 sechzig Personen von extremen Reaktionen auf Feuerameisenstiche, wobei 23 ins Krankenhaus eingeliefert werden mussten.
Ursachen für den Anstieg der Angriffe
Die lebhaften Regenfälle, verursacht durch einen Sturm, haben zu einer Flussbildung geführt, die die Ameisen in neue Gebiete treibt – ein entscheidender Faktor für den Anstieg der Angriffe. Feuerameisen, ursprünglich aus Südamerika, breiteten sich seit den 1930er Jahren rasch in den USA aus und gelangten später, wohl durch Frachtschifffahrt, nach Australien, wo sie seit 2001 als Plage gelten.
Globale Verbreitung und Herausforderungen
Besonders besorgniserregend ist die Anfang 2023 in Italien entdeckte Population auf Sizilien, was auf die globale Verbreitung dieser invasiven Art hinweist. Feuerameisen sind nicht nur für Menschen problematisch, sondern auch für andere Insekten, mit denen sie um Nahrung und Lebensraum konkurrieren.
Dringlichkeit von Bekämpfungsmaßnahmen
Effektive Bekämpfungsmaßnahmen, wie das nationale Feuerameisen-Ausrottungsprogramm in Australien, sind dringend notwendig, um die Ausbreitung dieser gefürchteten Spezies zu kontrollieren.
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