Wichtiger Fund aus der Eisenzeit in Nord-Yorkshire
In Nord-Yorkshire, England, wurde ein bedeutender Schatz aus der Eisenzeit von dem Metalldetektoristen Peter Heads entdeckt, der über 800 Artefakte umfasst, die auf die römische Eroberung unter Kaiser Claudius datiert werden. Diese bemerkenswerte Entdeckung, die als einer der größten Funde aus der Eisenzeit in Großbritannien gefeiert wird, hat das Potenzial, unser Verständnis des Lebens im antiken Britannien zu verändern.
Details der Entdeckung
Nach dem Heads Tom Moore, dem Leiter der Archäologie an der University of Durham, kontaktierte, begannen 2022 die Ausgrabungsarbeiten, die Gegenstände wie folgende zutage förderten:
- Pferdegeschirre
- zeremonielle Spieße
- aufwendig verzierte Kessel
Besonders bemerkenswert ist, dass das Pferdegeschirr mit Korallen und farbigem Glas geschmückt war, was auf den hohen Status und Reichtum des Besitzers hinweist.
Kulturelle Bedeutung und Wert des Schatzes
Entgegen der Wahrnehmung, dass der Norden weniger wohlhabend ist als der Süden der Eisenzeit, deutet dieser Fund darauf hin, dass der Stamm der Briganten über vergleichbaren Reichtum und Materialqualität verfügte, was auf ein raffiniertes Netzwerk hinweist. Mit einem geschätzten Wert von etwa 254.000 Pfund (ca. 300.000 Euro) hebt dieser Fund nicht nur den Reichtum der Geschichte Nordenglands hervor, sondern stellt auch lange gehegte Annahmen über seine kulturelle Bedeutung in Frage.
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